MGH Dachau nimmt Teil am Aktionsprogramm "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche"

Kinder und Jugendliche sowie deren Familien haben stark unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie gelitten – und tun es immer noch.
Damit die Covid-19-Pandemie für sie nicht zu einer dauerhaften Belastung für die Zukunft wird, hat die Bundesregierung das zwei Milliarden Euro starke Aktionsprogramm "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche" ins Leben gerufen. Insgesamt 10 Millionen Euro davon sind in das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus. Miteinander – Füreinander geflossen, um Kindern und Jugendlichen zu helfen, während der Coronavirus-Pandemie entstandene Bildungs- und Entwicklungsrückstände aufzuarbeiten und soziale Kompetenzen zu stärken. Für den Auf- und Ausbau von Angeboten für Kinder, Jugendliche und deren Eltern konnten die Mehrgenerationenhäuser deshalb für 2021 und 2022 zusätzliche Fördermittel für Sach- und Personalkosten beantragen.
Weitere Informationen zum Aufholpaket finden Sie unter https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/corona-pandemie
Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus
Am 1. Januar 2021 startete das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus. Miteinander – Füreinander des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Über einen Zeitraum von acht Jahren werden rund 530 Mehrgenerationenhäuser bundesweit gefördert, die sich als lokale Begegnungsorte für ein Miteinander der Generationen und damit für gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen. In enger Abstimmung mit ihren Kommunen und weiteren Partnern entwickeln die Mehrgenerationenhäuser Angebote, die auf die Bedarfe der Menschen vor Ort abgestimmt sind. Ganz gleich ob im ländlichen oder städtischen Raum, die Häuser tragen mit ihrer Arbeit zu einem attraktiven Wohn- und Lebensumfeld bei und leisten einen wichtigen Beitrag zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Deutschland.